Giuseppe Verdi schrieb im Laufe seines Lebens unzählige Briefe, an vor allem seine Librettisten und die Verleger Francesco und Giovannina Lucca und Giovanni, Tito und Giulio Ricordi. Darüber hinaus tauschte Verdi sich vielfach mit zahlreichen Persönlichkeiten des öffentliche, kulturellen, politischen und sozialen Lebens aus, so wie auch mit mehreren -auch intimen- Freunden, weshalb die Anzahl der Briefe, die der maestro geschrieben hat auf ca. 25.000 bis 30.000 geschätzt wird. Auch fertigten er und seine zweite Ehefrau Giuseppina Verdi-Strepponi von vielen Briefen Kopien an, wovon im Jahre 1913 ein geringer Teil durch Alessandro Luzio als 'Copialettere Lettere di Giuseppe Verdi' veröffentlicht wurden. Die wichtigsten Briefpartner Verdis waren wie mittels der obenstehenden Liste erörtert wird, neben vielen anderen Giuseppina Appiani, Giuseppe De Amicis, Cesare De Sanctis, Vincenzo Luccardi, Angelo Mariani, Giuseppe Piroli, Teresa Stolz, Cesare Vigna und Maria Waldmann. Überdies war Verdi mit verschiedenen andere Persönlichkeiten viele Jahre so eng befrendet, dass es sich aufdrängt, diese Verbindungen als 'lebenslange Freundschaften' zu betrachten. Dabei geht vor allem um Emanuele Muzio, Andrea und Clara (Clarina) Mafei, Conte Opprandino Arrivabene, der Familie Morosini, Arrigo Boito, und teilweise auch Giuseppe Piroli, weshalb über diese Personen in separaten Kapiteln auf ausführliche Weise in dieser Webseite berichtet wird.
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