American Institute for Verdi Studies

Nach dem vierten Internationalen Kongress für Verdi-Studien (Chicago, 1974) hatten mehrere Teilnehmer das Bedürfnis, das beispiellose Interesse an der Verdi-Forschung mit Aufführungen seiner Werke zu kombinieren. So enstand die Idee der Gründung eines Amerikanischen Verdi Instituts, demzufolge sich kurzer Zeit nach der Kongress Mary Jane Phillips-Matz, Andrew Porter und Martin Chusid mehrmals trafen um mit den Planungen zu beginnen. Später schlossen sich ihnen Claire Brook, Patrick Smith und Philip Gossett an.

Auch Mario Medici, dem Gründer und damaligen Leiter des Instituto di Studi Verdiani in Parma, zeigte sich bezüglich die Idee begeistert. Darüber hinaus waren es die damals bereits in der italienische Sprache veröffentlichte Publikationen (Bollettini, Quaderni und Atti)  die dazu beitrugen, dass auch in New York ein Institut wie das in Parma entstehen konnte.

Um aber darüber hinaus eine breite Basis für ein amerikanisches Institut für Verdi-Studien schaffen zu können, wurden Interpreten, Wissenschaftler, Opernorganisationen, Kritiker, Verleger, Bibliothekare und Verdi-Enthusiasten als Berater angesprochen. So konnte am 01. April 1976, mit einer Sitzung des Beirats in der Musikabteilung der Bobst Library der New York University, das neue Institut offiziell eingeweiht und eröffnet werden.

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